Frankfurter Stollenschrank des 18. Jahrhunderts
Aufbau in Weichholz, belegt mit schönem, lebendigen Nusswurzelfurnier, der spätere Unterbau in Form von vier gedrehten Säulen über gequetschten Rosenkugelfüßen mit geschweifter U förmiger Beinverbindung. Gewellte Zarge mit eingeschnittener Frontschublade, darüber geschweifter Sockel und Aufbau, der sich in der Front dreiteilig präsentiert: schlankes, genastes Mittelkassettenfeld zwischen zwei seitlichen gewellten Kassetten mit kräftiger Innenmuldung. Hohes, weit überstehendes, gerade schließendes Abschlussgesims mit kräftigen, profilen Schlüsseleinführung in der Mittelkassette, wodurch der rechte Türflügel zwei Kassetten, der linke jedoch nur die linke Kassette einnimmt. Das originale Schloss erhalten. Schlüssel vorhanden. Frankfurt